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Befragt wird die Architektur als Archivierung und Verweis auf die Geschichte des Hochofenwerks als ehemals bedeutender Standort der Stahlindustrie. Der strukturelle Wandel des Ortes durch die Umnutzung von post-industriellen Räumen durch die Kunst und die Musikkultur, stellt sich als transformative Neuerschließung von Räumen dar. Diese als abstrakte Thematik bildet die Grundlage der Arbeit. Dabei wird Raum verstanden als historisch, architektonisch, körperlich als auch soziokulturell bedingt. Während die architektonischen und physischen Gegebenheiten des Ortes durch den Denkmalschutz vom strukturellen Wandel weitgehend unberührt bleiben, verändert sich dessen soziale und kulturelle Bedeutung. Die Transformation von einem industriellen Ort der Arbeit und Produktion hin zu einem Raum des Tanzes, der Musik und der Kunst verändert den gesellschaftlichen Stellenwert des Raums. Die Installation fährt den Spuren dieser Veränderung und ihrer Geschichte nach und verdeutlicht diese.

In der vom Zefall der Autoindustrie geprägten Großstadt Detroit entwickelte sich in den späten 80er Jahren eine neuartige Form von Musik, in deren reduziertem Klangbild häufig industrielle Klänge aufgegriffen wurden. In ihrer Materialität und Formsprache verweist die aus Metallstangen gebaute Installation also sowohl auf die industrielle Vergangenheit des Ortes als auch auf die globale Entstehungsgeschichte elektronischer Musikkultur, die mit der überregionalen Vernetzung der Szenen im deutschsprachigen Raum (in diesem Fall besonders zwischen Berlin und Dortmund) ihren Fortgang nimmt. Befragt wird die Architektur als Archivierung und Verweis auf die Geschichte des Hochofenwerks als ehemals bedeutender Standort der Stahlindustrie. Der strukturelle Wandel des Ortes durch die Umnutzung von post-industriellen Räumen durch die Kunst und die Musikkultur, stellt sich als transformative Neuerschließung von Räumen dar. Diese als abstrakte Thematik bildet die Grundlage der Arbeit. Dabei wird Raum verstanden als historisch, architektonisch, körperlich als auch soziokulturell bedingt.

Während die architektonischen und physischen Gegebenheiten des Ortes durch den Denkmalschutz vom strukturellen Wandel weitgehend unberührt bleiben, verändert sich dessen soziale und kulturelle Bedeutung. Die Transformation von einem industriellen Ort der Arbeit und Produktion hin zu einem Raum des Tanzes, der Musik und der Kunst verändert den gesellschaftlichen Stellenwert des Raums. Die Installation fährt den Spuren dieser Veränderung und ihrer Geschichte nach und verdeutlicht diese.


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